Mit Weißwurstfrühstück und Kuchenbüfett wurden Jagdreiter, Zuschauer und Equipage begrüßt. Mittags ging es dann hinaus ins Gelände. Hunde und Equipage waren sehr gespannt- wussten doch alle, dass Amberg für tolles Jagdreiten steht. Es wäre auch wirklich sehr schade gewesen an einem der zahlreichen, sehr einladenden Jagdsprünge vorbei zu galoppieren. Die Schleppen zeichneten sich durch ihre Längen aus und unsere Beagles zeigten, dass auch mit kurzen Beinen schnell gerannt und Ross und Reiter ebenso schnell folgen mussten.

Umso mehr ist die Leistung der Hunde besonders in den Vordergrund zu stellen, als diese wieder auf Trittsigel gejagt haben. Das Geläuf auf dem alten Truppenübungsplatz ist weitläufig, dennoch tangieren sich immer wieder alte und neue Schleppen. Das mag mancher Reiter im Eifer des Gefechts nicht wahrgenommen haben. Hundenasen sind sehr fein und doch konnten alle sieben Schleppen wunderbar abgejagt werden. Nach der Curée wurde bei Wildschweinbraten mit Kloß und Blaukraut noch zusammengesessen und viel gelacht. Amberg war eine Reise wert und hoffentlich nicht das letzte Mal!